Nonverbale Kommunikation: Ein Leitfaden für Eltern

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Von Mary Dubois

Oh, Elternschaft! Eine Reise voller Freude, Staunen, aber auch endloser Fragen:

  • „Isst mein Kind genug? »,
  • „Warum hört er nicht auf zu weinen?“ »,
  • „Was bedeutet dieser Blick?“ »…

Heute konzentrieren wir uns auf diese letzte Frage, indem wir uns dem weiten Feld der nonverbalen Kommunikation nähern.

Die Entwicklung der nonverbalen Kommunikation mit zunehmendem Alter

Kinder sind nicht nur geborene Kommunikatoren, sondern auch hervorragende Lerner. Dort nonverbale Kommunikation Ihr Kind wird wachsen und sich weiterentwickeln, während es wächst und lernt.

Babys

Babys verfügen über ein begrenztes Repertoire an nonverbaler Kommunikation, die hauptsächlich auf ihrem Weinen und ihren Körperbewegungen basiert. Weinen kann auf Hunger, die Notwendigkeit eines Windelwechsels oder einfach nur auf den Wunsch nach einer herzlichen Umarmung hinweisen.

Kleinkinder

Wenn Ihr Kind wächst und seine motorischen Fähigkeiten entwickelt, verbessert sich auch seine nonverbale Kommunikation. Kleinkinder beginnen, bewusste Gesten zu verwenden, wie z. B. das Zeigen und ihre Körpersprache wird komplexer.

Vorschulkinder

Im Vorschulalter beginnen Kinder zu verstehen, dass ihr Verhalten eine Rolle spielt Auswirkungen auf andere haben. Sie beginnen möglicherweise, nonverbale Kommunikation zu nutzen, um Situationen zu ihrem Vorteil zu manipulieren (wir alle kennen den Hang-Dog-Blick, um zu bekommen, was sie wollen, oder?).

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Schulkinder

Wenn Kinder erwachsen werden und beginnen, zur Schule zu gehen, werden ihre Verständnis der nonverbalen Kommunikation wird nuancierter. Sie beginnen zu verstehen, dass der Tonfall, der Blickkontakt und das Gesichtsausdrücke können die Bedeutung ihrer Worte ändern.

Dieses Wissen über die Entwicklung der nonverbalen Kommunikation kann Eltern dabei helfen, ihre Reaktionen anzupassen und ihr Kind in jeder Phase seiner Entwicklung besser zu verstehen. Entwicklung. So kann die Reise der Elternschaft etwas weniger verwirrend und viel lohnender werden!

nonverbale Kommunikation - Mutter Kind

Nonverbale Kommunikation bei Kindern verstehen

Alle Eltern wissen, dass Kinder unglaublich ausdrucksstarke Wesen sind, noch bevor sie anfangen zu sprechen. Ihre Gesichter, Gesten und sogar ihre Tränen sind Kommunikationsmittel. Diese Manifestationen, die wir als nonverbale Kommunikation bezeichnen, können uns helfen, ihre Bedürfnisse und Emotionen zu verstehen.

Arten der nonverbalen Kommunikation

Nonverbale Kommunikation lässt sich in mehrere Kategorien einteilen:

  • DER Gesichtsausdrücke : Lächelt Ihr Kind breit oder runzelt es die Stirn? Diese Ausdrücke können auf Gefühle der Freude oder Frustration hinweisen.
  • DER Körpersprache : Ein Kind, das sich anschmiegt, braucht möglicherweise Trost, während ein anderes Kind, das aufrecht steht und wegschaut, möglicherweise verärgert ist.
  • DER Gesten : Hand- oder Armgesten können eine frühe Form der Sprache sein.
  • DER Blickkontakt : Ein fester Blick kann auf Interesse oder ein Verlangen nach Aufmerksamkeit hinweisen.
  • DER Tränen und das Geräusche : Verschiedene Arten des Weinens können unterschiedliche Bedeutungen haben. Beispielsweise kann ein lauter, hoher Schrei auf Schmerzen hinweisen, während ein schwacher, stöhnender Schrei auf Müdigkeit hinweisen kann.
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Art der KommunikationBeschreibungBeispiel
GesichtsausdrückeEmotionen, die durch das Gesicht ausgedrückt werdenLächeln, Stirnrunzeln
KörperspracheKörperhaltung und KörperbewegungenEinkuscheln, wegschauen
GestenHand- oder Armbewegungenzeigen, zeigen
BlickkontaktDie Intensität und Dauer des BlicksSchauen Sie direkt, vermeiden Sie es, hinzusehen
Schreie und GeräuscheDie verschiedenen Arten von erzeugten Geräuschenlaut weinen, stöhnen
nonverbale Kommunikation – Eltern-Kind

Wie man auf nonverbale Kommunikation reagiert

Was tun wir nun, nachdem wir diese nonverbalen Hinweise entschlüsselt haben? Hier sind einige Tipps, wie Sie effektiv auf die nonverbale Kommunikation Ihres Kindes reagieren können:

  • Hören Sie mit Ihren Augen : Achten Sie auf die nonverbalen Signale Ihres Kindes und versuchen Sie zu verstehen, was es mitteilen möchte.
  • Reagieren Sie mit Empathie : Die Gefühle Ihres Kindes anzuerkennen kann ihm helfen, sich verstanden zu fühlen.
  • Ausdruck fördern : Ermutigen Sie Ihr Kind, Gesten und Mimik zur Kommunikation zu nutzen.

Fehler, die es zu vermeiden gilt

  • Ignorieren Sie nonverbale Signale: Wenn Ihr Kind anfängt zu weinen oder unruhig zu sein, versucht es Ihnen wahrscheinlich etwas zu sagen.
  • Überreagieren: Es ist wichtig, ruhig und verständnisvoll zu bleiben, wenn Sie mit den Emotionen Ihres Kindes umgehen.
  • Nicht zum Ausdruck ermutigen: Lassen Sie Ihr Kind seine Gefühle frei ausdrücken.
nonverbale Kommunikation – Eltern-Kind

Nonverbale Kommunikation und Bildung

Abschließend ist es wichtig zu beachten, dass auch die nonverbale Kommunikation eine entscheidende Rolle bei der Bildung Ihres Kindes spielen kann. Als Eltern sind wir oft Vorbilder für unsere Kinder und sie lernen viel aus unserem eigenen nonverbalen Verhalten. Versuchen Sie daher, bei der Interaktion mit Ihrem Kind auf Ihre eigenen nonverbalen Signale zu achten.

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Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Verständnis der nonverbalen Kommunikation Ihre Beziehung zu Ihrem Kind erheblich verbessern und die Elternschaft erleichtern kann. Wenn Ihr kleiner Engel Sie also das nächste Mal verwirrt ansieht, denken Sie daran: Das sind nicht Sie, sondern er, der Ihnen etwas sagen will!

Hier ist ein kurzer Spickzettel, der Ihnen hilft, ein Profi in der nonverbalen Kommunikation zu werden:

  1. Hören Sie mit Ihren Augen zu und achten Sie auf die nonverbalen Signale Ihres Kindes.
  2. Reagieren Sie mit Empathie und Emotionen erkennen Ihres Kindes.
  3. Ermutigen Sie Ihr Kind, Gesten und Mimik zur Kommunikation zu nutzen.
  4. Achten Sie bei der Interaktion mit Ihrem Kind auf Ihre eigenen nonverbalen Signale.

Denken Sie daran: Elternsein ist ein Abenteuer, kein Ziel. Genießen Sie also die Reise, auch wenn Sie unterwegs manchmal die nonverbale Sprache Ihres Kindes übersetzen müssen!

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