Hilfe für Teenager - Eltern

Wie man mit einem erwachsenen Kind umgeht: Ein Überlebensratgeber für verzweifelte Eltern

Von Mary Dubois

Ah, Erwachsensein! Diese mysteriöse Zeit, in der Ihr Nachwuchs noch kein ganz Kind, noch kein ganzer Erwachsener und schon gar kein gewöhnlicher Teenager mehr ist. Willkommen in der wunderbaren Welt der Betreuung eines erwachsenen Kindes, in der sich die Regeln schneller ändern als die Stimmungen Ihres lieben Kleinen (der möglicherweise gar keins mehr ist).

Erwachsenwerden: Wenn Peter Pan in die Midlife-Crisis gerät.

Das Erwachsenenalter ist die magische Zeit, in der Ihr Kind das gesetzliche Mindestalter erreicht hat, um zu wählen, zu trinken und Auto zu fahren, seine Tage aber lieber im Keller mit Videospielen verbringen möchte. Dies ist die Phase, in der er alle Rechte eines Erwachsenen hat, außer offenbar das Recht, das Familiennest zu verlassen. Dieser Zeitraum kann sich vom späten Jugendalter bis … nun ja, bis zu dem Zeitpunkt erstrecken, an dem Sie sich entscheiden, die Schlösser auszutauschen 😅.


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Der Umgang mit einem erwachsenen Kind erfordert unermüdliche Geduld, einen ausgeprägten Sinn für Humor und manchmal eine gut versteckte Flasche Wein (für Sie, nicht für ihn). Sie müssen zwischen dem Wunsch, sie unabhängig zu machen, und der Versuchung, sie weiterhin zu bemuttern, jonglieren. Es ist ein Balanceakt, der die größten Akrobaten des Cirque du Soleil vor Neid erblassen lassen würde.

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Die Wurzeln der Jugend: Zwischen Peter Pan und der modernen Gesellschaft

Sie fragen sich vielleicht, warum Ihr geliebtes Kind in dieser nie endenden Phase zwischen Jugend und Erwachsensein festzustecken scheint? Die Ursachen sind vielfältig und komplex und kombinieren gesellschaftliche und psychologische Faktoren. Einerseits bietet unsere moderne Gesellschaft eine Vielzahl an Optionen und möglichen Lebenswegen, die für manche junge Erwachsene lähmend sein können. Andererseits erschweren wirtschaftliche und soziale Zwänge den Zugang zu finanzieller Unabhängigkeit.

DER Peter-Pan-Syndrom, benannt nach der berühmten Figur, die sich weigert, erwachsen zu werden, spielt bei diesem Phänomen ebenfalls eine entscheidende Rolle. Dieses Syndrom ist gekennzeichnet durch a anhaltende Unreife und ein Ablehnung der Verantwortung eines Erwachsenen. Ihr Teenager hat möglicherweise Angst vor Versagen oder Engagement oder findet es einfach bequemer, im Familienkokon zu bleiben.

Medien und Populärkultur tragen ebenfalls zu diesem Trend bei, indem sie die ewige Jugend verherrlichen und das Erwachsensein als eine langweilige Zeit voller unattraktiver Verantwortlichkeiten darstellen. Hinzu kommen manchmal überfürsorgliche Eltern (ja, wir sprechen von Ihnen) und Sie haben den perfekten Cocktail für eine längere Jugend.

Wenn Sie diese Faktoren verstehen, können Sie die Situation mit mehr Einfühlungsvermögen und Geduld angehen. Denken Sie jedoch daran, dass Verständnis keine Entschuldigung ist. Es ist wichtig, Ihren Teenager dazu zu ermutigen Stelle dich deinen Ängsten und das nach und nach zu umarmen Verantwortungen des Erwachsenenlebens.

Die heikle Kunst, mit einem Teenager zu kommunizieren

Die Kommunikation mit einem erwachsenen Kind kann so komplex sein wie die Aushandlung eines internationalen Friedensvertrags. Einerseits verlangen sie, wie Erwachsene behandelt zu werden. Andererseits sind sie beleidigt, wenn Sie sie bitten, bei der Hausarbeit zu helfen oder einen finanziellen Beitrag zum Haushalt zu leisten.

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Der Schlüssel liegt darin, ein Gleichgewicht zwischen der Achtung ihres Unabhängigkeitsbedürfnisses und dem zu finden Sie müssen sie an ihre Verantwortung erinnern. Versuchen Sie, klare Regeln und vernünftige Erwartungen aufzustellen. Nehmen wir an, dass sie, wenn sie unter Ihrem Dach wohnen, bei der Hausarbeit helfen und vielleicht sogar eine geringe Miete zahlen sollen.

Zögern Sie nicht, bei schwierigen Gesprächen mit Humor die Stimmung aufzulockern. Ein gutes Lachen kann oft eine angespannte Situation entschärfen und die Tür zu einem konstruktiveren Dialog öffnen. Achten Sie jedoch darauf, nicht in Sarkasmus oder Spott zu verfallen, da dies kontraproduktiv sein könnte.

Fördern Sie die Unabhängigkeit, ohne sie rauszuschmeißen (naja, nicht sofort)

Die Förderung der Unabhängigkeit Ihres Teenagers ist für seine persönliche Entwicklung und Ihre geistige Gesundheit von entscheidender Bedeutung. Das bedeutet nicht unbedingt, dass sie ohne Rettungsleine ins kalte Wasser des Erwachsenenlebens geworfen werden. Es geht vielmehr darum, sie schrittweise zur Autonomie zu führen.

Beginnen Sie damit, ihnen zu Hause immer mehr Verantwortung zu übertragen. Lassen Sie sie ihr eigenes Budget verwalten, ihre Mahlzeiten zubereiten oder ihren Zeitplan organisieren. Diese kleinen Schritte mögen unbedeutend erscheinen, doch sie legen den Grundstein für ein unabhängiges Erwachsenenleben.

Ermutigen Sie sie außerdem, ihre Leidenschaften und beruflichen Ziele zu verfolgen. Helfen Sie ihnen, verschiedene Karrieremöglichkeiten zu erkunden, ihren Lebenslauf zu erstellen oder sich auf Vorstellungsgespräche vorzubereiten. Ihre Unterstützung und Anleitung kann beim Übergang ins Erwachsenenalter den entscheidenden Unterschied machen.

Die Entwicklung der Eltern-Kind-Beziehung

AussehenKindheitJugendErwachsensein
Elterliche AutoritätGesamtUmstrittenVerhandelt
Pflichten des KindesMindestbeträgeCroissantsTheoretisch Erwachsene
KommunikationEinfachKompliziertKafkaesk
Finanzielle AbhängigkeitVollständigTeilweiseVariable (oft vollständig)
ElternrolleSchützendFührungVerzweifelter Mitbewohner

FAQ: Die Fragen zum Umgang mit einem erwachsenen Kind, die Sie nicht zu stellen wagten

Ist es normal, dass man manchmal die Schlösser wechseln möchte?

Völlig normal. Widerstehen Sie der Versuchung ... vorerst.

Woher weiß ich, ob mein Kind ein Heranwachsender ist oder nur etwas langsam anfängt?

Völlig normal. Widerstehen Sie der Versuchung ... vorerst.

Woher weiß ich, ob mein Kind ein Heranwachsender ist oder nur etwas langsam anfängt?

Wenn Ihr Kind einen Vollzeitjob bei Pokémon Go hat und Netflix für ein wesentliches Bedürfnis hält, haben Sie es mit einem Teenager zu tun.

Gibt es eine Altersgrenze für das Erwachsenenalter?

Theoretisch nein. Praktisch gesehen hat Ihre Geduld wahrscheinlich ein Ablaufdatum.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Umgang mit einem erwachsenen Kind eine große Herausforderung ist, die Geduld, Humor und Kreativität erfordert. Denken Sie daran, dass diese Phase, so frustrierend sie auch sein mag, irgendwann vorübergehen wird. Seien Sie in der Zwischenzeit geduldig, behalten Sie Ihren Sinn für Humor und denken Sie daran: Eines Tages werden sie an der Reihe sein, sich um ihre eigenen erwachsenen Kinder zu kümmern. Rache ist schließlich ein Gericht, das am besten kalt serviert wird! 😊

In einem zukünftigen Artikel werden wir uns mit Strategien befassen, die Sie für den Umgang mit Ihrem erwachsenen Kind anwenden können.

Foto des Autors
Mit Leidenschaft für positive Elternschaft nutzt sie ihre Erfahrung und ihr Wissen in der Kinderpsychologie, um Eltern bei der Bewältigung pädagogischer Herausforderungen zu helfen. Sie setzt sich für eine offene Kommunikation und aufmerksames Zuhören für harmonische Familienbeziehungen ein und unterstützt Eltern in ihrer persönlichen Entwicklung.

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